Der Osten Österreichs ist bereits in die Sommerferien gestartet. Mehr als zwei Monate wird an den Schulen nicht unterrichtet. Für die Lehrkräfte bedeutet das allerdings nicht automatisch nur Freizeit.
14 Prozent der Jugendlichen bekommen für ihre Arbeit keine Bezahlung. Als besonders gut wurden die Arbeitsbedingungen in den Bereichen IT/Telekommunikation, Bau/Gebäudetechnik und Kfz/Maschinenbau eingestuft.
Im Herbst beginnt für Carmen Possnig der letzte Abschnitt ihrer „Austronautin“-Ausbildung, zeitgleich mit einem gemeinsamen Vorhaben des Bildungsministeriums und der Nasa.
Der Bildungsminister sieht keinen Widerspruch in seinen Aussagen zum Thema verschränkte Ganztagsschule. Die Reform der Vorwissenschaftlichen Arbeit rechtfertigt er: „Der Aufwand für die Schüler bleibt gleich.“
Der Physik-Nobelpreisträger wird zum Protagonisten des Buches „Luca, Sophie und Emilia auf der Jagd nach den kleinsten Teilchen“. Die erste Auflage soll 50.000 Stück umfassen.
Die pinke Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre wirft Bildungsminister Martin Polaschek „Dilettantismus“ vor. Der Grund: Kinder, Lehrer und Eltern würden im Bildungssystem „zermürbt“.
Der Bildungsminister will die verschränkte Ganztagsschule vorantreiben. Der aktuelle Vorschlag sieht auch ein Zuckerl für Eltern vor: Der Betreuungsteil soll für alle gratis werden.
Die Ergebnisse der schriftlichen Matura liegen vor. Einige leichte Verbesserungen gab es, allerdings auch eine Verringerung bei den „Sehr gut“-Quoten. Bildungsminister Polaschek gratuliert.
Die von Aktivist Max Schrems mitbegründete Organisation noyb wirft dem Softwareanbieter vor, die Verantwortung für den Datenschutz auf Schulen abzuwälzen und Kinder heimlich zu tracken.
Österreich steckt viel Geld in das Bildungssystem – im internationalen Vergleich schneiden die Schüler aber nur leicht überdurchschnittlich ab. Am Arbeitsmarkt und beim Gehalt macht sich höhere Bildung deutlich bemerkbar.
Bildungsminister Polaschek kündigt Risikoanalyse an, um uneinsichtige Ecken oder Hintertüren ausfindig zu machen, über die auch schulfremde Personen ins Haus gelangen könnten.
Mädchen werden mit Geschlechterstereotypen konfrontiert – etwa, wenn es um den Bereich Mint geht. Lehrende werden daher sensibilisiert, um diese nicht weiter zu tradieren.
Aufgrund der Entwicklungen im Einsatz von Künstlicher Intelligenz sei der Umgang mit VWAs zu überdenken, sagt der Bildungsminister: „Die Optionen reichen von einer Reform über eine Wahlmöglichkeit bis zur Abschaffung.“
„Sehr irritierend“ ist für die Forscher, dass an Gymnasien für die gleiche Note „spürbar mehr“ geleistet werden muss als im „vertiefenden Niveau“ der NMS. Das neue Noten-System sei „keine Erfolgsgeschichte“.
Am Beginn des Wintersemesters will ÖH-Chefin Sarah Rossmann ein Konzept vorstellen, das vor allem arbeitenden Studierenden etwa Erleichterungen bei Beihilfen bescheren soll.
Kinderunis. In den Sommerferien können Kids auch heuer wieder ihren Wissensdurst an heimischen Hochschulen stillen und in die Welt der Wissenschaft eintauchen.
Die Freiheitlichen werden nicht zu einer EU-Wahl-Podiumsdiskussion der Innsbrucker ÖH geladen - und zeigen sich empört. Die Hochschülerschaft verteidigt die Entscheidung: Man wolle „Rechtsextremen keine Bühne geben“.
Immer mehr junge Menschen sehen sich nach Mobilität, allerdings werden auch immer mehr Anwärter auf einen Erasmus-Platz abgelehnt. Das Plus bei den Auslandsaufenthalten dürfte auch der Pandemie geshculdet sein.
Die konservative Regierung will die Zuwanderung nach Großbritannien deutlich einschränken. Die Hochschulen warnen vor einem schweren finanziellen Schaden.
Seit dem 7. Oktober kommt es an den heimischen Universitäten immer wieder zu heftigen Debatten und Vorgängen, die vom friedlichen Diskurs bis zu klar antisemitischen Äußerungen reichen.
Die Universität Innsbruck wird seit einem Jahr erstmals von einer Frau geführt. Ein großes Anliegen der Pharmakologin und Krebsforscherin Veronika Sexl ist die „Third Mission“.
Knapp fünf Prozent aller Studierenden sind an einer privaten Hochschule inskribiert. Letztere dürfen frei über die Höhe der Studiengebühren entscheiden. Die Folge: Sie reichen von 363 bis 14.000 Euro pro Semester.
Die Besserung der sozialen Gleichheit an den Hochschulen lässt auf sich warten: Zuletzt gab es nur knapp 3300 Studienanfänger mit „nicht-traditionellen Zugängen“.
Am besten klassierte sich die Musikuni Wien bei den Darstellenden Künsten auf Platz vier. Die meisten Top 50-Platzierungen schaffte die Uni Wien mit acht Eintragungen.
Immer mehr Hochschulen bemühen sich um einen ressourcenschonenden Campusbetrieb. Wo an Hochschulen die meisten Emissionen entstehen und wie eingespart wird.
Die Gesellschaft wird komplexer, die Herausforderungen gehen über klassische Disziplinen hinaus. Die „Brückenprofessur“ verbindet Fakultäten und Institutionen.
Die neue Rektorin der Med-Uni Graz, Andrea Kurz, über akademische Freiheit, Förderung von Frauen in der Wissenschaft und darüber, warum sich der Blick „über den großen Teich“ lohnt.
Längst finden KI-Tools auch an den Universitäten ihre Anwendungsgebiete, Studenten setzen sie ebenso ein wie Lehrende. Doch das digitale Neuland wird erst langsam erkundet.
Interne Lehrgänge, Hackathon und Gamification: Unternehmen müssen immer innovativere Angebote entwickeln, um Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu halten. Und: Die Lehrinhalte wandern immer mehr in den digitalen Raum.
Sportwissenschaft. Trainingstherapeuten sind darauf spezialisiert, Menschen wieder fit zu machen, die sich nach einer Verletzung oder Krankheit zwar geheilt, aber nicht gesund fühlen.
Umweltmediziner beschäftigen sich mit der Wirkung verschiedenster Faktoren. Dabei greifen sie oft auch heiße Eisen an – und machen sich damit nicht immer nur Freunde.
Die EU-Gesetzgebung und der globale Markt machen Nachhaltigkeitsmanagement zur Grundvoraussetzung für Unternehmensführung. Dem entspricht ein breites Bildungsangebot.
Die geschulte Stimme beeinflusst Bewerbungsgespräche und erleichtert Videokonferenzen. In der Erwachsenenbildung gewinnt Stimmcoaching daher an Bedeutung.
Über Bildung wird viel diskutiert und noch mehr gestritten. Noten und Tablets, ja oder nein? Gesamtschule oder Gymnasium? Man könnte auch (noch) größere Fragen stellen. Diese Bücher bieten starke Impulse dafür.
Frauen haben im Berufsleben immer noch größere Hürden zu meistern als Männer. Die Förderprogramme der Hochschulen sollen ihnen helfen, eigene Stärken zu entdecken, wobei die Mentorinnen eine Vorbildfunktion einnehmen.
Immer mehr Erwachsene erkennen die Notwendigkeit, Wissenslücken rund ums liebe Geld zu stopfen. Kurse gibt es für Anfänger, Fortgeschrittene und auch speziell für Frauen.
Ökonomisches Denken muss in Zeiten wie diesen mit nachhaltigem Mindset gepaart sein. Spezifische Lehrgänge oder in existierende Studien integrierte Module zeigen, wie das gehen kann.
Die LIMAK und „Die Presse“ vergeben gemeinsam vier Teilstipendien für zwei Executive MBA und zwei Universitätslehrgänge Leading Change and Transformation.
Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.