Die österreichische Regierung muss bis September vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Stellung beziehen. Ein Österreicher, der krankheitsbedingt besonders unter der zunehmenden Hitze leidet, hatte Österreich in Straßburg geklagt.
Viele Unternehmen reden heute gern darüber, wie grün sie doch werden wollen. Aber real verändert sich wenig. Dabei gibt es Tausende Ideen, die die Umwelt schonen und trotzdem Gewinne bringen.
Wie lassen sich Österreichs Städte nachhaltig und intelligent heizen und kühlen? Ein Team des Austrian Institute of Technology sucht nach neuen Lösungen für Wärmepumpen in Städten. Dazu wurde auch ein gemeinsames Doktoratsprogramm mit der KTH in Stockholm eingerichtet.
Weitere Nachrichten rund um Umwelt, Klima & Technik mit gefährlichem Glyphosat für Meeresbewohner, dem Tausendsassa Permakultur, einem Frühwarnsystem für Hitze-Hotspots und österreichischer Technologie an Bord der neuen ESA-Trägerrakete.
Seit zehn Jahren herrscht eine „Dauer-Borkenkäfer-Massenvermehrung“: Gernot Hoch vom Bundesforschungszentrum für Wald plädiert für einen pragmatischen Umgang mit Totholz. Besonders in den Niederungen Ostösterreichs stehen – auch aufgrund teils knapper Wasserressourcen – große Veränderungen des Waldbildes an.
Auf der Karibikinsel Jamaika kam mindestens eine Person durch den Sturm ums Leben. „Beryl“ wurde inzwischen zu einem Hurrikan der Kategorie 3 herabgestuft und soll am Freitag die mexikanische Yucatán-Halbinsel erreichen.
Ohren auf! Ein Team der Boku Wien etabliert eine simple technische Methode, um die Vogelfauna im Freiland zu überwachen. Kleine Aufnahmegeräte helfen bei der Auswertung, welcher Vogel in welcher Region zu hören ist.
Gegen Atomkraft zu sein ist in Österreich salonfähiger als anderswo. Aber dass jemand mit 90 nach wie vor eine glühende Atomkraftgegnerin und als solche auch aktiv bleibt, ist auch hier ungewöhnlich.
Wissenschaftler haben ihre Rolle in der Gesellschaft neu definiert und legen Parteien auf den Prüfstand. Nach der Sommerpause geht’s weiter, Zeit für eine Zwischenbilanz.
Ein mittlerer Rückzugswert der Gletscher pro Jahr von mehr als 20 Metern Länge ist nichts Außergewöhnliches mehr, Kälte und Niederschlag zu Beginn eines Jahres können daran nichts ändern. Der Gletscherrückgang ist auch eine direkte Gefahr für den Menschen.
Die Bremse für den österreichischen Klimaplan ist nicht nur blamabel gegenüber Brüssel, sondern hat auch Nebenwirkungen – für die Grünen unerwünscht, für die Türkisen erwünscht.
Was Renaturierung konkret bedeuten kann, zeigt die Perschling, ein etwa 55 Kilometer langer Fluss in Niederösterreich. Das Gewässer wird in einem Buch portraitiert.
Der Nachhaltigkeitsforscher Thomas Brudermann im Gespräch über Bevölkerungsgruppen, die eine klimaneutrale Politik zu Verlierern macht, und ökologisch eingestellte Menschen, die sich ihre Klimasünden schönreden.
»Parkplätze, Parkplätze, Parkplätze«: Mit diesem Dogma wollte in Tulln der ÖVP-Bürgermeister Peter Eisenschenk aufräumen – und schuf mit dem Nibelungenplatz ein nachhaltiges Pionierprojekt.
Der Plan zu Net-Zero bleibt weiter in Schwebe: Vor Auslaufen der Frist am Sonntag haben Türkis-Grün am Freitag die EU um Fristverlängerung für den Nationalen Energie- und Klimaplan (NEKP) ersucht. Eine Reaktion aus Brüssel gibt es dazu nicht.
Die Meldungen der klimarelevanten Forschung außerdem mit Kieselalgen im Ozean, einer verstorbenen sprechenden Buche im Gesäuse und Knabberbällchen aus Lebensmittelresten.
Strategie. Die Uniqa verlässt das reine Versicherungsgeschäft und will künftig Unternehmen helfen, drohende Schäden durch die Erderhitzung schon vorab zu vermeiden.
Eine neue Studie zeigt die Auswirkungen der Erderwärmung auf die Tundren der Nordhalbkugel. Die Innsbrucker Ökologin Christina Biasi war als eine von 70 Forschenden an dem internationalen Projekt beteiligt. Sie leitete die Messungen in der sibirischen Arktis.
Österreich will mehr Maßnahmen gegen die voranschreitende Klimaänderung und eine Hinwendung zu einer Klimagerechtigkeit. Das jedenfalls ist das Ergebnis einer Umfrage.
Die Grünen rücken von ihrem Veto gegen das Speichern von unvermeidbaren Treibhausgasemissionen ab. Das österreichische Verbot dieser Technologie wackelt kräftig. Aber warum brauchen wir sie überhaupt?
Serbien will den Weg frei machen für Rio Tinto und Europas größte Lithium-Mine. Rio-Tinto-Manager Chad Blewitt verteidigt das umstrittene Projekt und erklärt, warum ihm auch der Preissturz bei Lithium keine Sorgen bereitet.
An Europas Straßenbrücken nagt der Zahn der Zeit. Ein österreichisches Forschungsteam hat nun eine Methode entwickelt, um die Restlebensdauer der Tragwerke zu verlängern. Damit sollen Ressourcen gespart und die Umweltbelastungen bei Sanierungen minimiert werden.
Der Ministerrat beschloss einen Leitfaden zum Umgang mit unvermeidbarem CO2-Ausstoß, die sogenannte „Carbon Management Strategie“ (CMS). Zentrale Empfehlung der CMS ist die Zulassung der geologischen Speicherung in Österreich.
Der Bodenverbrauch ist höher als vermutet. Das zeigen neue Auswertungen, die der WWF in seinem „Bodenreport“ veröffentlicht. Die Organisation fordert einen Bodenschutz-Vertrag, um der Zersiedelung Herr zu werden.
Tropische Mangrovenbäume sind nicht nur wahre CO2-Fresser. Sie sind ein wesentlicher Pfeiler sowohl für eine nachhaltige Lebensmittelversorgung als auch für die Weitergabe von kulturellem und ökologischem Wissen über Generationen auf südpazifischen Inseln.
Eine neue Studie, die 3000 große Waldbrände untersuchte, führt die Entwicklung auf den Klimawandel zurück. Die Geschwindigkeit der Zunahme sei „alarmierend“, so die Forscher.
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