Das übertriebene Gerede von einer Krise der Demokratie nimmt groteske Züge an: Auch US-Präsident Joe Biden ist nicht unersetzlich und Frankreich bei einem rechten Wahlerfolg nicht gleich dem Untergang geweiht. Die Briten machen vor, wie Machtwechsel über die Bühne gehen sollen.
So ist das Leben. Es gibt auch heute praktisch keine Branntweiner, keine Weinhäuser mehr und auch nur noch wenige Tschocherln. Wir wollen keine Zuwanderung - diese Bevölkerungsgruppe hat in den letzten Jahrzehnten in der Gastronomie wesentliche Funktionen zu moderaten Kosten eingenommen - das fällt jetzt weg, und damit wird sich das Ganze einfach auf einem wesentlich höheren Preisniveau einpendeln. Leider hat eine populäre Entscheidung manchmal auch unangenehme Auswirkungen für uns alle.
Weltweit sind nach einem Bericht Teenager und Twens positiv gestimmt. Bei der EU-Wahl haben dennoch Parteien mit negativen Erzählungen bei Jungen reüssiert.
Ein Tipp für den Strandkorb: Der deutsche Ökologe Hansjörg Küster hat ein grandioses Buch über das Watt geschrieben – eine hochspannende und informative Reise in eine für uns völlig fremde Welt.
Nach dem „Erdrutschsieg“ zugunsten von Labour bei den Unterhauswahlen ist das Urteil britischer Zeitungen über die Konservativen vernichtend. Sogar von Auslöschung ist die Rede. Kommt aber mit der linken Wende tatsächlich die Sonne raus?
Das Traditionsunternehmen trägt sich mit dem Gedanken, in ganz neue, boomende Geschäftsfelder einzusteigen. Das bietet auch viel Luft für die Aktie, meinen Experten. Einer hat das Kursziel erhöht.
14 Jahre waren genug. Die Briten haben den Machtwechsel herbeigesehnt und den Tories die Quittung für eine Skandalserie und eine letztlich desaströse Bilanz verpasst. Die Labour-Regierung muss nun rasch aufräumen und eine Aufbruchstimmung verbreiten.
Das fix erwartete Personalpaket der Regierung für Nationalbank und Finanzmarktaufsicht wurde aufgrund von Streitigkeiten doch nicht präsentiert. Die politischen Postenvergaben sind damit aber keineswegs verhindert worden.
Jill Biden in einer Mehrfachrolle: als First Lady, Covermodel, Lehrerin und Verteidigerin ihres Mannes. Es wäre jetzt aber Zeit für einen ihrer „No“-Momente.
Die Starmers lösten die Sunaks als Bewohner in der Downing Street ab, skeptisch beäugt von Larry, der First Cat. Frischen Schwung bräuchten indessen auch die „Three Lions“, das bisher enttäuschende englische Fußball-Nationalteam.
Die systemische Korruption bis in höchste Regierungskreise schwächt Ungarns Volkswirtschaft. Die EU-Kommission sollte dagegen ihr Arsenal an Waffen zur Bekämpfung von Marktmissbrauch zum Einsatz bringen.
Geflochtene Zöpfchen, Minipli, Topffrisuren: Die Kicker machen Mode. Und dann ist da noch Cristiano Ronaldo, die größte Diva und Drama-Queen von allen.
Der verzweifelte Kampf von Turnierveranstalter Deutschland gegen wachsende Herausforderungen soll eine Warnung sein. Zukunftslösungen sind gefragt – und nicht zuletzt Uefa sowie Fifa in der Verantwortung.
Österreich kann die Fußball-EM erhobenen Hauptes verlassen. Warum die Achtelfinalniederlage gegen die Türkei nur ein weiterer Schritt auf dem Pfad mit Ralf Rangnick ist – und Marko Arnautović seinen angedeuteten Rücktritt verschieben muss.
Nachdem sich die Republik Österreich aus der maroden Vamed zurückgezogen hat, scheint die Gesundheitsversorgung in Gefahr. Eine rot-weiß-rote Groteske.
Längst beeinträchtigt der Klimawandel auch Breitensportarten wie Fußball. Müssen wir uns bald über jedes Match, das im strömenden Regen stattfindet, freuen?
Wenn sich die Verkehrspolitik in der EU nicht bald zu einem europäischen Bahnsystem zusammenrauft, wird das Unvermögen der protektionistischen Staatsbahnen, mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen, die Klimaziele reißen.
Die Neuwahlen in Frankreich zwingen Anleger vorerst zur Zurückhaltung. Umso ruhiger kann man sich umsehen, was denn der Aktienmarkt in nächster Zeit zu bieten hat. Experten sehen bei folgenden drei Aktien die Chance auf teils bis zu 30 Prozent Gewinn.
Für viele Österreicher tönt es nach wie vor „österreichisch“, wenn die Deutschen ihre Hymne singen. Offiziell müssen wir uns seit 1946 mit einer Mozart-Fälschung begnügen.
Letzte Schulwoche, und alle Klassen waren unterwegs. Am Donaukanal sprayte eine Schülerin ein schwarzes Herz an die Mauer. E + M stand da. Was das wohl heißen mochte?
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