Vor allem in ländlichen Gegenden können viele Wirte die gestiegenen Kosten nicht mehr stemmen. Es fehlt Personal, Investitionen werden aufgeschoben – auch in der Haubenküche.
Der Faktor Mensch sei in der Kommunikation zwischen Piloten und Fluglotsen entscheidend, sagt Frequentis-Chef Norbert Haslacher. Die hohen Lohnsteigerungen machen auch dem Hightech-Unternehmen große Sorgen. Von der nächsten Regierung wünscht er sich eine „kooperative Außenpolitik“.
Die Nachfrage im Personenverkehr lag 2023 mit 328,3 Millionen Fahrgästen „auf einem Allzeit-Hoch“. Der Güterverkehr hingegen lahmte, so die Regulierungsbehörde Schienen-Control.
Geldwäsche über Immobilien - Österreich scheint ein beliebtes Zielland solcher Geschäfte geworden zu sein. Dazu ist Madlen Stottmeyer im Studio der „Presse“.
ÖVP-Agrarsprecher Georg Strasser übte scharfe Kritik an SPÖ und FPÖ, die ihre Zustimmung verweigerten. Die Umweltorganisation Global 2000 sprach von einem „schwarzen Tag für die Energiewende“ in Österreich. In der Arbeiterkammer fordert man einen überarbeiteten Entwurf bis Herbst.
Die Genehmigung von Balkon- und Terrassenkraftwerken soll ab 1. September nur durch einen triftigen Grund anderer Wohnungseigentümer verhindert werden können. Klimaministerin Leonore Gewessler sieht die neue Regelung als „zusätzlichen Boost“ für die Energiewende.
Die Bank-Austria-Mutter zieht vor Gericht. Das hat nicht nur die Branche überrascht, sondern wirft nun Fragen auf, welche Konsequenzen für den Verbleib in Russland drohen.
Europa hinkt beim Thema Elektromobilität hinterher, ein wesentlicher Punkt dabei ist die Batterieproduktion, die großteils in Asien passiert. Können europäische Hersteller diese Dominanz durchbrechen? Dazu ist Timo Völker im Studio der „Presse“.
Für die gleiche Leistung bzw. den gleichen Zeitaufwand, etwa beim Friseur oder der Kleiderreinigung, müssen Frauen teilweise bis zu 30 Prozent mehr bezahlen, kritisiert die Salzburger Arbeiterkammer. AK-Frauenreferentin Grössenberger fordert geschlechtsunabhängige Preise.
Neue Daten legen offen, warum Österreich so beliebt für Geldwäsche ist und das auch weiterhin so bleiben dürfte. Dabei steht die Republik in wenigen Monaten im Fokus internationaler Prüfbehörden.
Die Investments in heimische Start-ups sind im ersten Halbjahr 2024 um ein Fünftel auf 298 Mio. Euro zurückgegangen. Die Anzahl der Finanzierungsrunden sinkt 70 - den niedrigsten Wert seit 2019.
Auf Karlheinz Kopf folgt Anfang 2025 der oberösterreichische ÖVP-Landesrat Wolfgang Hattmannsdorfer. Ein „politischer Vollprofi“, sagt Kammerpräsident Harald Mahrer.
Eine Novelle erlaubt bald auch ortsungebundenes Arbeiten, wenn Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich darüber einig sind. Kompliziert wird es aber beim Unfallversicherungsschutz. Nicht alle Arbeitswege sind dann gleichgestellt.
Voest-Chef Eibensteiner räumte in der Hauptversammlung des Konzerns Fehler in der Informationspolitik des Konzerns ein. Eine Aufarbeitung wird noch mehrere Wochen dauern. Der Dividendenvorschlag von 70 Cent je Aktie wurde angenommen.
In der Start-up-Szene in Österreich macht sich Ernüchterung breit. Nach Jahren des Kapitalflusses fließt nun weniger Geld. Zu den Gründen, aber auch interessanten Lösungen ist Susanne Bickel im Studio der „Presse“.
Ein Küchenhändler soll hohe Anzahlungen kassiert, aber keine Küchen geliefert haben. Nach ersten Angaben der Polizei gebe es 16 Geschädigte, das sei aber „sicher nicht der Endstand“. Bisher gehe es um eine Summe von rund 300.000 Euro.
Der Umsatz sank um 6,8 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro, der Unternehmensgewinn auf 24,7 Millionen Euro – nach 60 Millionen Euro im Vorjahr. Für das gerade angelaufene Geschäftsjahr ist das Management „nur vorsichtig optimistisch“.
Nachdem die Republik ihre Vamed-Anteile abgegeben hat, übernimmt ein französischer Fonds das Zepter. Die Angst vor Spekulationen im Gesundheitswesen geht um.
Nach Jahren mit vergleichsweise wenigen Krankenständen gab es zuletzt einen deutlichen Anstieg der Krankenstände. Vor allem die Kurzkrankenstände nehmen zu, auch die Zahl der psychischen Erkrankungen steigt. Das kostet die Unternehmen und die Volkswirtschaft viel Geld. Dazu ist Jeannine Hierländer im Studio der „Presse“.
Der britische Konzern Ineos beendet die Entwicklung seines E-Geländewagens Fusilier im steirischen Werk. Details will Magna nicht bekanntgeben, man respektiere die Entscheidung, heißt es.
Nach Jahren mit vergleichsweise wenigen Krankenständen gab es zuletzt einen deutlichen Anstieg. 15 Tage waren Arbeitnehmer durchschnittlich im Krankenstand. Vor allem die Kurzkrankenstände nehmen zu. Ein Wirtschaftskammer-Funktionär fordert, dass der erste Tag im Krankenstand nicht mehr bezahlt wird.
Damit sinkt die heimische Inflation auf den niedrigsten Wert seit fast drei Jahren. Vor allem Nahrungsmittel und Treibstoffe würden aktuell weniger preistreibend wirken.
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